Sonntag, 31. Januar 2010
Samstag, 23. Januar 2010
Tokyo International Great Quilt Festival 2010
Ich war beim Tokyo International Great Quilt Festival 2010 und durfte wieder einige Kunstwerke bestaunen! Unglaublich, was man aus Stoff alles zaubern kann.
Hier eine kleine Auswahl, mehr Fotos gibt's im flickr Fotoalbum.
Auch wenn Januar eigentlich nicht die beste Zeit für einen Japanbesuch ist, das Great Quilt Festival lohnt sich auf jeden Fall. Dafür sollte man einen ganzen Tag einplanen, und selbst dann hat man noch nicht alles gesehen. Neben der Ausstellung gibts jede Menge Stände, wo man den Stoff für den eigenen Quilt kaufen kann. Und es sind einige der Künstler persönlich anwesend, signieren Bücher, demonstrieren ihre Kunstfertigkeiten. Ich habe Shizuko Kuroha gesehen, die ich vom Foto aus ihrem Buch kannte, und sie hat sich total gefreut als ich sie erkannt habe. Hab jetzt also ein handsigniertes Exemplar :)
Yoshiko Miyamoto - Fly me to the moon - Japan Quilt Grand Prix 1. Preis
Chiyoko Takayama, Original Design Quilt 1. Preis
Yoko Sekita
Yoshiko Katagiri, Detail aus ihrem Quilt, den ganzen Quilts gibts im flickr Fotoalbum zu sehen.
Chiaki Dosho
Mehr Bilder gibts im flickr Fotoalbum.
Bilder aller Gewinner des Grand Prix auf der Tokyo Dome Seite.
Hier eine kleine Auswahl, mehr Fotos gibt's im flickr Fotoalbum.
Auch wenn Januar eigentlich nicht die beste Zeit für einen Japanbesuch ist, das Great Quilt Festival lohnt sich auf jeden Fall. Dafür sollte man einen ganzen Tag einplanen, und selbst dann hat man noch nicht alles gesehen. Neben der Ausstellung gibts jede Menge Stände, wo man den Stoff für den eigenen Quilt kaufen kann. Und es sind einige der Künstler persönlich anwesend, signieren Bücher, demonstrieren ihre Kunstfertigkeiten. Ich habe Shizuko Kuroha gesehen, die ich vom Foto aus ihrem Buch kannte, und sie hat sich total gefreut als ich sie erkannt habe. Hab jetzt also ein handsigniertes Exemplar :)
Yoshiko Miyamoto - Fly me to the moon - Japan Quilt Grand Prix 1. Preis
Chiyoko Takayama, Original Design Quilt 1. Preis
Yoko Sekita
Yoshiko Katagiri, Detail aus ihrem Quilt, den ganzen Quilts gibts im flickr Fotoalbum zu sehen.
Chiaki Dosho
Mehr Bilder gibts im flickr Fotoalbum.
Bilder aller Gewinner des Grand Prix auf der Tokyo Dome Seite.
Labels:
Ausstellung,
Messe,
Patchwork,
Tokyo Great Quilt Festival
Samstag, 16. Januar 2010
Hello Kitty Neujahrsverlosung - Gewinnerin
Michaela aus Berlin bekommt 1 Meter Hello Kitty Stoff. Herzlichen Glückwunsch!
Das Kätzchen begibt sich heut auf die Reise nach Berlin :)
Allen anderen vielen Dank für die rege Beteiligung. Das war sicher nicht die letzte Verlosung dieser Art.
Das Kätzchen begibt sich heut auf die Reise nach Berlin :)
Allen anderen vielen Dank für die rege Beteiligung. Das war sicher nicht die letzte Verlosung dieser Art.
Donnerstag, 14. Januar 2010
Knut in Yokohama
Mittwoch, 13. Januar 2010
Seijin no hi
Am zweiten Montag im Januar ist der erste Feiertag nach den Neujahrsfeiertagen - Seijin no hi. (In Japan gibt es fast jeden Monat mindestens einen Feiertag).
Alle, die im vergangenen Jahr 20 geworden sind, feiern ihre Volljährigkeit. Ab nun dürfen sie offiziell trinken, rauchen, Auto fahren, wählen...
In jedem Stadtteil findet ein hochoffizieller Akt mit Ansprache des Bürgermeisters statt, die Frauen tragen die schicksten Kimono, die Männer entweder Anzug oder auch traditionelle Kleidung (hab ich in Tokyo leider nur einen gesehen, letztes Jahr in Kyoto waren viel mehr).
Nach dem offiziellen Teil werden Fotos mit der Familie gemacht, ein Schrein besucht, sich präsentiert. Und bevor es abends in die Kneipen und Clubs geht, werden natürlich die Kimono abgelegt. Die guten Kimono für Seijinnohi sind so teuer, dass viele ihren nur ausleihen.
Eine Freundin hat erzählt, dass sie ihren Kimono sogar schon zum Essen ausgezogen hat, damit da ja nix draufkommt.
Die Fellpuschel sind das einzige, was ein bisschen warm ist.
jetzt wo rauchen erlaubt ist...
Ich bin in den Meiji Jingu gefahren um die neuen Volljährigen zu sehen.
Und hab dabei auch noch einen Hochzeitszug gesehen...
...und einen süßen Kleinen, wo ich leider nicht weiß, was es mit der Kleidung auf sich hat.
Alle, die im vergangenen Jahr 20 geworden sind, feiern ihre Volljährigkeit. Ab nun dürfen sie offiziell trinken, rauchen, Auto fahren, wählen...
In jedem Stadtteil findet ein hochoffizieller Akt mit Ansprache des Bürgermeisters statt, die Frauen tragen die schicksten Kimono, die Männer entweder Anzug oder auch traditionelle Kleidung (hab ich in Tokyo leider nur einen gesehen, letztes Jahr in Kyoto waren viel mehr).
Nach dem offiziellen Teil werden Fotos mit der Familie gemacht, ein Schrein besucht, sich präsentiert. Und bevor es abends in die Kneipen und Clubs geht, werden natürlich die Kimono abgelegt. Die guten Kimono für Seijinnohi sind so teuer, dass viele ihren nur ausleihen.
Eine Freundin hat erzählt, dass sie ihren Kimono sogar schon zum Essen ausgezogen hat, damit da ja nix draufkommt.
Die Fellpuschel sind das einzige, was ein bisschen warm ist.
jetzt wo rauchen erlaubt ist...
Ich bin in den Meiji Jingu gefahren um die neuen Volljährigen zu sehen.
Und hab dabei auch noch einen Hochzeitszug gesehen...
...und einen süßen Kleinen, wo ich leider nicht weiß, was es mit der Kleidung auf sich hat.
Samstag, 9. Januar 2010
Hello Kitty Neujahrsverlosung
Neujahrsgrußkarten
In Japan schickt man zum Neujahr Grußkarten an Freunde, Verwandte, Kollegen... Ich hab Leute mit 10cm hohen Stapeln Karten auf der Post gesehen. Dafür nehmen die meisten Leute Karten mit Fotos der Familie oder die vorgedruckten Karten der Japan Post. Die Japan Post gibt ab November Neujahrsgrußkarten mit Losnummer heraus, die sollte man dann rechtzeitig zur Post bringen, damit sie pünktlich am 1.1. ausgeliefert werden - dafür werden immer extra Studenten angestellt, um die Masse an Postkarten bewältigen zu können. Mitte Januar werden dann die Gewinnerlosnummern gezogen und Geschenke verteilt.
Ich hab eine Neujahrsgrußkarte von meiner japanischen Freundin bekommen. Oben der vorgedruckte Neujahrsgruß, und unten ist Platz für persönliche Grüße.
Für das Jahr des Tigers sind natürlich Tiger auf der Karte.
Meine Losnummer.
Hello Kitty
Ich hab mal wieder tolle Stoffe gesehen, Hello Kitty und Miffy, supersüß.
Und weil man die nicht in Deutschland verkaufen darf, hab ich mir gedacht, ich adaptier die Tradition der Neujahrsverlosung.
Ich verschenke 1 Meter Hello Kitty Stoff, der kommt dann direkt aus Tokyo zur glücklichen Gewinnerin/zum glücklichen Gewinner per Japan Post, mit passenden Hello Kitty Briefmarken frankiert.
Wer an der Hello-Kitty-Neujahrsverlosung teilnehmen möchte, schreibe mir eine Email, Stichwort "Neko" (Katze).
Am 15.1. 24:00 (Tokyo Zeit) ziehe ich aus allen Emails, die bis dahin angekommen sind, eine Gewinneremail.
In Japan schickt man zum Neujahr Grußkarten an Freunde, Verwandte, Kollegen... Ich hab Leute mit 10cm hohen Stapeln Karten auf der Post gesehen. Dafür nehmen die meisten Leute Karten mit Fotos der Familie oder die vorgedruckten Karten der Japan Post. Die Japan Post gibt ab November Neujahrsgrußkarten mit Losnummer heraus, die sollte man dann rechtzeitig zur Post bringen, damit sie pünktlich am 1.1. ausgeliefert werden - dafür werden immer extra Studenten angestellt, um die Masse an Postkarten bewältigen zu können. Mitte Januar werden dann die Gewinnerlosnummern gezogen und Geschenke verteilt.
Ich hab eine Neujahrsgrußkarte von meiner japanischen Freundin bekommen. Oben der vorgedruckte Neujahrsgruß, und unten ist Platz für persönliche Grüße.
Für das Jahr des Tigers sind natürlich Tiger auf der Karte.
Meine Losnummer.
Hello Kitty
Ich hab mal wieder tolle Stoffe gesehen, Hello Kitty und Miffy, supersüß.
Und weil man die nicht in Deutschland verkaufen darf, hab ich mir gedacht, ich adaptier die Tradition der Neujahrsverlosung.
Ich verschenke 1 Meter Hello Kitty Stoff, der kommt dann direkt aus Tokyo zur glücklichen Gewinnerin/zum glücklichen Gewinner per Japan Post, mit passenden Hello Kitty Briefmarken frankiert.
Wer an der Hello-Kitty-Neujahrsverlosung teilnehmen möchte, schreibe mir eine Email, Stichwort "Neko" (Katze).
Am 15.1. 24:00 (Tokyo Zeit) ziehe ich aus allen Emails, die bis dahin angekommen sind, eine Gewinneremail.
Freitag, 1. Januar 2010
Akemashite omedetou gozaimasu.
明けましておめでとうございます。
In Japan wird Neujahr in Familie gefeiert. Man fährt nach Hause zu den Eltern, es wird zusammen gegessen. Das Essen ist sehr symbolträchtig, es gibt zig verschiedene kleine Häppchen, die für Glück, Wohlstand, Fruchtbarkeit... stehen.
Zum Jahreswechsel geht man in den Schrein. Es gibt keinen Countdown und keine Sylvesterknaller, die Punkt 12 losgehen. Es ist eher ein allmählicher, unmerklicher Übergang vom alten zum neuen Jahr.
"hatsumode" ist der erste Besuch beim Schrein, um für ein friedliches und sicheres Jahr zu beten. Eingangstüren sind geschmückt mit "kadomatsu", die den Göttern den Weg zeigen sollen. Der erste Traum des neuen Jahres ("hatsuyume") soll sagen, ob es ein gutes Jahr wird.
Die Straßen sind am 1. Januar praktisch leer, es sind fast alle Geschäfte und Restaurants geschlossen. Es war das erste Mal, das man gemerkt hat, dass ein Feiertag ist. Bisher haben sich Feiertage von normalen Arbeitstagen gar nicht unterschieden. Noch bis zum 3. Januar gehen die Feiertage ("sanganichi"), und in meiner Nachbarschaft hat bis dahin auch alles geschlossen, sogar das sento (öffentliches Bad).
In Japan wird Neujahr in Familie gefeiert. Man fährt nach Hause zu den Eltern, es wird zusammen gegessen. Das Essen ist sehr symbolträchtig, es gibt zig verschiedene kleine Häppchen, die für Glück, Wohlstand, Fruchtbarkeit... stehen.
Zum Jahreswechsel geht man in den Schrein. Es gibt keinen Countdown und keine Sylvesterknaller, die Punkt 12 losgehen. Es ist eher ein allmählicher, unmerklicher Übergang vom alten zum neuen Jahr.
"hatsumode" ist der erste Besuch beim Schrein, um für ein friedliches und sicheres Jahr zu beten. Eingangstüren sind geschmückt mit "kadomatsu", die den Göttern den Weg zeigen sollen. Der erste Traum des neuen Jahres ("hatsuyume") soll sagen, ob es ein gutes Jahr wird.
Die Straßen sind am 1. Januar praktisch leer, es sind fast alle Geschäfte und Restaurants geschlossen. Es war das erste Mal, das man gemerkt hat, dass ein Feiertag ist. Bisher haben sich Feiertage von normalen Arbeitstagen gar nicht unterschieden. Noch bis zum 3. Januar gehen die Feiertage ("sanganichi"), und in meiner Nachbarschaft hat bis dahin auch alles geschlossen, sogar das sento (öffentliches Bad).
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